Tüfteln, Forschen, Entdecken

Big-Dutchman-Ferienaktion in der Wissenswerkstatt Metropolregion Nordwest Diepholz

 

Vechta-Calveslage. Eine gelungene Abwechslung im Corona-Sommer bekamen kürzlich zwölf Kinder von Big-Dutchman-Mitarbeitern anlässlich einer einwöchigen Ferienaktion geboten. Der Calveslager Stalleinrichter und die „Wissenswerkstatt Metropolregion Nordwest“ aus Diepholz hatten ein vielfältiges, coronakonformes Programm für die acht bis zwölf Jahre alten Nachwuchsforscher auf die Beine gestellt: Während vormittags in Diepholz getüftelt und geforscht wurde, erlebten die Kinder nachmittags das Leben auf dem Bauernhof oder konnten sich im Industriemuseum Lohne eine eigene Schreibfeder anfertigen. Die Wissenswerkstatt ist ein außerschulischer Lernort mit Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik.

„Mit der Aktion schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir begeistern Kinder für Technik und bieten gleichzeitig eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung“, erklärte Manuel Kissner. Der Big-Dutchman-Ausbildungsreferent hatte die Aktion von Unternehmensseite aus federführend betreut.

An den Vormittagen begleitete die Leiterin der Wissenswerkstatt Dr. Heike Pabst mit ihrem Team die jeweiligen Aktionen. Die Bildungseinrichtung, deren Träger ein Verein aus mehreren Unternehmen der Region ist, möchte Kinder und Jugendliche spielerisch an Technik heranführen und so dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenwirken.

„Wer als Kind mit Technik in Berührung kommt, spannenden Phänomenen auf den Grund geht und auch selbst Hand anlegt, hat später weniger Berührungsängste bei der Berufswahl“, so Dr. Heike Pabst. Deshalb standen neben dem Programmieren von Mini-Robotern auch ein Pneumatikkurs oder eine Bastelstunde mit dem Lötkolben auf dem Programm.

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter zu dem Nachmittagsaktionen. Dazu zählte unter anderem der Besuch einer archäologischen Ausgrabungsstätte im Aschener Moor und ein Kurs im Selbstverteidigungstraining.

„Die Wissenswerkstatt war in diesem Jahr wieder ein schöner Erfolg“, freute sich Manuel Kissner. „Ein ganz großes Dankeschön gebührt den Landwirten, auf deren Höfen Aktionen stattfanden, den Betreuern und natürlich Frau Dr. Pabst.“

 

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